In der heutigen Zeit scheint sich die äußere Welt immer schneller zu bewegen, so dass es oft schwierig und manchmal sogar unmöglich ist, Orientierungspunkte im Außen zu finden. Wir alle kennen Situationen, in denen das ganze Wissen und alle gut gemeinten Ratschläge der Welt uns nicht weiterhelfen. Das reicht von einfachen Alltagsthemen bis hin zu sehr schwierigen und konflikthaften Umständen. Hinter solchen Erfahrungen steht immer die Frage nach der eigenen Identität: Wer bin Ich?
Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage! Wenn wir versuchen, sie mit unserem Verstand zu finden, erweisen sich alle diese Antworten bald als unzureichend. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit macht sie flüchtig und vorübergehend. Gleichwohl gibt es in jedem Menschen einen Kern, der unveränderbar und auch unverwechselbar ist. Er stellt die Antwort auf die Frage nach der eigenen Identität dar.
Wie aber gelangt man dorthin? Dieser Kern ist bei den meisten Menschen gut versteckt – hinter Überzeugungen, Ideen, Gedanken- und Verhaltensmustern, hinter gesellschaftlichen Einflüssen und ganzen Glaubenssystemen. All das tragen wir als gegeben und unabänderlich in unserem Inneren mit uns. In unserer Kultur ist es üblich, die Suche nach der eigenen Identität auf die Außenwelt zu konzentrieren: eine neue Beziehung, eine neue Anstellung, eine neue Religion. Diese Veränderungen sollen uns zufriedener und erfüllter machen, uns zu Uns selbst führen, zu unserem unveränderbaren und unverwechselbaren Kern. Meistens stehen wir nach einer - mehr oder weniger langen - Zeit wieder da, wo wir vor der Veränderung standen. Wir suchen eine innere Instanz im Außen. Können wir sie dort finden? Nur bedingt!
Um zu diesem inneren Kern zu gelangen, ist es notwendig, unsere Sicht auf die äußere Welt zu verändern. Alles was wir im Außen erleben ist ein Spiegel dessen, was wir in unserem Inneren tragen. Das Erforschen dieses Wechselspiels, dieser Verbindung zwischen unserer inneren und äußeren Welt ist der Einstieg auf den Weg zum eigenen Kern – zum eigenen Ich. Dieser Weg ist der Weg der inneren Bildung.
Im Institut für innere Bildung biete ich verschiedene Möglichkeiten an, die geeignet sind, um sich auf diesen Weg zu begeben. Klassische psychotherapeutische Methoden, wie die Gesprächstherapie nach Rogers oder der Farbdialog sowie erfahrungsbezogene Praktiken, wie die Seelenbilder oder die Selbstsynthese stellen die Säulen dieses Angebots dar und werden in Absprache mit dem jeweiligen Klienten und auf seine Bedürfnisse abgestimmt genutzt.
In einem kurzen Telefongespräch erkläre ich Ihnen persönlich und unverbindlich, wie ich Sie in Ihrem Anliegen unterstützen kann. Rufen Sie mich einfach an!